Der freundliche Drache und das verlorene Lachen

 Der freundliche Drache und das verlorene Lachen


In einem kleinen Dorf am Rande eines üppigen Waldes lebte ein Drache namens Emil. Anders als andere Drachen war Emil nicht gefährlich oder furchteinflößend. Er war der freundlichste Drache, den man sich vorstellen konnte, und sein Lachen war so ansteckend, dass jeder im Dorf ihn liebte.
Eines Tages jedoch verlor Emil sein Lachen. Er suchte überall danach – unter den Bäumen, in den Flüssen und sogar in den Wolken, aber es war nirgends zu finden. Die Dorfbewohner vermissten Emils Lachen sehr und beschlossen, ihm zu helfen.
Sie organisierten eine große Suche, bei der jeder – von den kleinsten Mäusen bis zu den größten Bären – zusammenarbeitete. Sie suchten Tag und Nacht, bis sie schließlich eine kleine, glänzende Feder fanden. Es war eine Feder der Lachmöwe, eines seltenen Vogels, der für sein fröhliches Kichern bekannt war.
Emil nahm die Feder und kitzelte sich damit. Plötzlich brach ein lautes, fröhliches Lachen aus ihm heraus, das durch das ganze Dorf hallte. Das Lachen war zurückgekehrt, und mit ihm die Freude und das Glück des Dorfes.
Von diesem Tag an passte Emil gut auf sein Lachen auf, aber er teilte es auch großzügig mit allen, die es brauchten. Und das Dorf wurde bekannt als der Ort, an dem das Lachen niemals endete.

Ich hoffe, diese Geschichte gefällt Ihnen und bringt ein Lächeln auf Ihr Gesicht! Wenn Sie weitere Geschichten wünschen oder Hilfe beim Schreiben Ihrer eigenen benötigen, lassen Sie es mich wissen. 😊

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